Die Haltung afrikanischer Weißbauchigel

Ein Erfahrungsbericht von Almuth Riedel 6/14

Nach ĂŒber 15 Jahren Arbeit mit unseren einheimischen Braunbrustigeln hat der Igel-Notruf im Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V. im Mai 2014 zum ersten Mal exotische Igel aufgenommen.
Es handelte sich um drei afrikanische Weißbauchigel, zu erkennen an den hellen Stacheln, spĂ€rlicher Behaarung im Gesicht, rosa Nase und Gliedmaßen und nur 4 Zehen an den VorderfĂŒĂŸen. Weiterlesen

Energiewende-Demonstration in DĂŒsseldorf am 22. MĂ€rz

Die Katastrophe von Fukushima hat der Energiewende enormen RĂŒckenwind beschert, der öffentliche Druck fĂŒhrte zur Stilllegung mehrerer Atomkraftwerke. Der Gedanke, konsequent auf regenerative Energiequellen zu setzen, gewann Gewicht.
Die neue Bundesregierung dagegen begrenzt die Förderung der Erneuerbaren Energien, wÀhrend die Braunkohlekraftwerke Treibhausgase in die Luft blasen.
Gegen diese Wende in die Vergangenheit wehrt sich das BĂŒndnis von Anti-AKW- und Anti-Frackinggruppen, KlimaschĂŒtzern und Kohlegegnern und demonstrierte am 22. MĂ€rz in DĂŒsseldorf und anderen LandeshauptstĂ€dten.Wir riefen dazu auf, sich zu beteiligen und nahmen an der Demonstration teil! Weiterlesen

Tierschutzstifterpreis fĂŒr das Projekt „Igel“ im AKU

Die Tierschutzstiftung hat im Jahre 2013 erstmalig Preise fĂŒr hervorragende Tierschutzarbeit in Bochum verliehen. Dem Projekt „Igel“ im Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V. ist von dem 1. Vorsitzenden der Tierschutzstiftung Bodo Nöckel in einer Feierstunde im Festsaal der Stadtwerke Bochum der 3. Preis verliehen worden. Weiterlesen

WahlprĂŒfsteine: Die Antworten der Parteien

UmweltschĂŒtzer befragen Parteien – Arbeitskreis Umweltschutz Bochum stellt WahlprĂŒfsteine vor.
Im Wahlkampf zur Landtagswahl am 13. Mai spielen vor allem soziale Fragen eine Rolle. FĂŒr die UmweltschĂŒtzer des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum ein Anlass, die Parteien zu ihrem Standpunkt zu den Themen Atomkraft und Klimaschutz zu befragen. Es antworteten Vertreter der SPD, Piraten, GrĂŒnen, CDU und der Linken. Weiterlesen

Abschied vom Wachstumszwang

Unter dem Titel Abschied vom Wachstumszwang lÀdt die GLS Bank zu einem Vortrag von Reinhard Loske am Montag, dem 30.04.2012 von 18:00 bis20:00 ein.

Die Veranstaltung findet in der Christstr. 9, 44789 Bochum statt.
Der Veranstalter wĂŒnscht sich eine Anmeldung, bitte bis 25. April mit dem Stichwort „30. April“ an glsbankstiftung(at)gls.de .

http://www.gls.de/nc/die-gls-bank/aktuelles/termine/veranstaltung/reinhard-loske-abschied-vom-wachstumszwang/

Aktionen zwischen den Jahren – Aktionen im neuen Jahr

Das alte Jahr geht, das neue Jahr bietet uns und Ihnen weiter die Gelegenheit, sich im Umweltschutz einzubringen – wir kontrollieren Fledermauswinterquartiere, besuchen das Bövinghauser Bachtal und die Kindergruppe trifft sich auch im neuen Jahr. Weiterlesen

Ferienkinder

Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V. bot erstmalig in diesem Jahr eine Reihe von Veranstaltungen an unter dem Titel Ferienkinder. Die Reihe bestand aus drei Terminen zum Oberthema Klimaforscher.
Haben Sie oder Ihr Kind Interesse daran, eine Àhnliche Veranstaltungsreihe im nÀchsten Jahr zu wiederholen? Welche Themen wÀren besonders interessant?
Wir freuen uns auf Ihre RĂŒckmeldung ĂŒber das Kontaktformular oder per E-Mail!

AkU bei dem Umweltfest am Haus der Natur

Am 25.09.2011 zwischen 11:00 und 17:00 Uhr, im Haus der Natur, Vinckestraße 91, 44623 Herne: Der NABU Herne besteht 25 Jahre, die Biologische Station 20 Jahre. Aus diesem Anlass wird das jĂ€hrliche Fest der biologischen Station grĂ¶ĂŸer als sonst gefeiert. Der AkU beteiligt sich mit einem eigenen Infostand und gratuliert! Weiterlesen

Springkraut entfernen

Wir planen am Donnerstag, dem 11. August um 10 Uhr Springkraut auszureißen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Treffpunkt ist der Wendehammer an der Voßkuhlstraße.
Am Voßkuhlbach sind dieses Jahr nur noch einige wenige Pflanzen gewachsen,
aber in der Umgebungen steht noch viel Springkraut. Weiterlesen

Licht und Strom – wie bringe ich eine GlĂŒhbirne zum Leuchten?

Am 03.09.2011 im Umweltzentrum Bochum, Alsenstraße 27, 44789 Bochum; von 10.30 bis 12.30 Uhr.
Am Samstag, dem 03. September 2011 lĂ€dt der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V. zum Kinderferienprogramm ins Umweltzentrum in der Alsenstraße 27 ein. Weiterlesen

Fundtiere

Fledermaus

Hier erscheinen Meldungen ĂŒber FledermĂ€use und deren Übernahme oder Pflege. Wenn Sie eine Fledermaus finden und sich fragen
‱ Wie gehe ich mit dem Tier um?
‱ Wen kann ich kontaktieren? Weiterlesen

Ein Anstoß 


Hervorgehoben

Einen Denk- und Motivationsanstoß möchten wir Ihnen an dieser Stelle geben. Wenn viele Menschen viele kleine Schritte tun, können sie etwas Großes bewirken.
Machen Sie diese Schritte mit uns gemeinsam.
Besser gut leben, statt viel zu besitzen.
Kosten und Energie sparen.

Sie erreichen uns im echten Leben im Umweltzentrum Bochum, Alsenstraße 27 in 44789 Bochum.  Per Telefon unter (02 34) 6 64 44 und per E-Mail: info@aku-bochum.de

Ökostrom? – Ja bitte!

Atomausstieg selber machen

Aber von welchem Anbieter? Die Ereignisse von Fukushima haben binnen weniger Tage selbst die BefĂŒrworter der LaufzeitverlĂ€ngerung von Atomkraftwerken in der CDU und sogar in der FDP eine 180-Grad-Kehrtwende machen lassen. Aber reicht es, wenn die AKWs bis 2022 abschaltet werden? Weiterlesen

ReaktorunglĂŒcke in Japan

Atomkraft: Schluss! Demo am 28.5.2011 in Essen

Die Welt schaut nach Japan. Die Katastrophe in den Reaktorblöcken nicht nur von Fukushima lĂ€sst das Leid der Menschen in Japan durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami fast vergessen. Die Berichte und noch mehr die Bilder schockieren und machen hilflos. Weiterlesen

Wieviel Treibhausgase vertrÀgt die Menschheit noch?

Ist die 2°C-Grenze gut gewÀhlt? Veranstaltung des AkU Bochum. (Hier hier finden Sie die PPP des Vortrags.)
Wann: Sonntag, dem 20.03.2011 um 15.30 Uhr.
Ort: IUZ Sternwarte Bochum, Blankensteiner Straße 200a, 44797 Bochum.
Immer wieder wird darĂŒber diskutiert, wie lange noch Erdöl und Erdgas zur VerfĂŒgung stehen. Diese Frage ist grundsĂ€tzlich falsch gestellt. Weiterlesen

Was können Eltern fĂŒr die Umwelt ihrer Kinder und Enkel tun?

Von anderen Eltern lernen! Am Mittwoch, dem 26.01.11, um 19.30 Uhr, im Umweltzentrum, Alsenstraße 27
Wir leben in einer Zeit vielfĂ€ltiger weltweiter Krisen. Eltern mĂŒssen sich sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen. Jugendliche haben keine positiven Perspektiven, da die Umwelt immer stĂ€rker zerstört wird und Ihre Eltern ihnen immer mehr Lasten aufbĂŒrden. Weiterlesen

Halloween im Tierpark 2010

KĂŒrbisse an Halloween

Am 31.Oktober 2010 fand wie in den Vorjahren die Halloween-Party des Bochumer Tierparks statt.
Zwischen KĂŒrbissen und LichterumzĂŒgen bot der AkU einen spannenden Fledermausvortrag fĂŒr Kinder zwischen etwa vier und acht Jahren an.
Er fand  in der Zooschule auf dem GelÀnde des Tierparks statt.
Dabei erzĂ€hlte eine Fledermaus bei der Halloween-Party im Tierpark aus ihrem Leben und zeigte Bilder von ihren Verwandten. Wir hatten das GlĂŒck, auch eine Fledermaus bei der FĂŒtterung mit MehlwĂŒrmern beobachten zu können.

18.09.2010: Großdemo gegen AKWs in Berlin

Zur Demonstration fahren SonderzĂŒge von Dortmund, siehe http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/anti-atom-demo/sonderzuege/sonderzug-west.html .
Nach dem Atomkonsens sollten demnĂ€chst die Ă€ltesten Atomkraftwerke vom Netz. Statt dessen plant die Bundesregierung deren Laufzeit erheblich zu verlĂ€ngern. Das bedeutet fĂŒr uns alle ein erheblich gesteigertes Risiko durch die maroden Reaktoren bis zu deren endgĂŒltigem Aus. Weiterlesen

Warum wir FledermĂ€use schĂŒtzen

Fledermaus

Alle europĂ€ischen Arten sind vom Aussterben bedroht. GrĂŒnde dafĂŒr sind vor allem Verluste an Sommer- und WinterschlafplĂ€tzen, aber auch zu wenig Nahrung durch den ĂŒbermĂ€ĂŸigen Einsatzes von Insektengift in der Landwirtschaft sowie Gift in ihrer Nahrung und an ihren SchlafplĂ€tzen (Holzschutzmittel). Weiterlesen

FledermĂ€use am Ümminger See

Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) veranstaltet Beobachtungsabend

Am Freitagabend, dem 12.04., veranstaltete der AkU einen Beobachtungsabend zum Thema FledermĂ€use am Ümminger See. Die Aktion fand im Rahmen des UmweltspĂŒrnasenpasses der Stadt Bochum statt. Weiterlesen

Invasive Neophyten – eine Aufgabe fĂŒr den Naturschutz

Herkulesstaude

In Bochum kommen einige Pflanzenarten vor, die NaturschĂŒtzer vor Aufgaben stellen: NaturschĂŒtzer ziehen los, um Pflanzen auszugraben oder auszureißen – sogar in Schutzgebieten.
Das wirkt auf den ersten Blick ĂŒberraschend. Bringen wir also Licht ins Dunkle.

Bei den ausgegrabenen Pflanzen handelt es sich um invasive Neophyten. Diese Benennung rĂŒhrt nicht von einer nahen Verwandtschaft zueinander her.

  • Mit invasiv wird die Eigenschaft dieser Pflanzen beschrieben, durch ihre WuchsstĂ€rke flĂ€chendeckende BestĂ€nde zu bilden und so andere Pflanzen zu verdrĂ€ngen, da sie diesen das Licht wegnehmen.
  • Mit Neophyten wird darauf verwiesen, dass diese Pflanzen durch menschliche Einflussnahme hierzulande anzutreffen sind.

Problematisch fĂŒr NaturschĂŒtzer sind geschlossene PflanzenbestĂ€nde, weil dadurch die Artenvielfalt begrenzt wird. VerschĂ€rfend kommt dazu, dass hiervon auch Tiere betroffen sind: Vielfach sind Insekten auf bestimmte Pflanzen angewiesen, deren Verschwinden zum Verschwinden dieser Insektenarten fĂŒhrt. Als Folge dessen können auch andere Tierarten ihre Lebengrundlage und Lebensraum verlieren, wenn sie auf eine große Zahl dieser Insekten als Nahrung angewiesen sind, z. B viele Vogelarten. So können Meisen in Gebieten mit vielen invasiven Neophyten regelmĂ€ĂŸig wesentlich weniger Jungtiere großziehen als in Gegenden mit heimischer Flora (mĂŒndliche Mitteilung von Dr. Fritz Ludescher, ehem. Ökologe an der Essener Uni). Die auch BiodiversitĂ€t genannte Artenvielfalt ist ein wichtiger Faktor fĂŒr die StabilitĂ€t eines Ökosystems: Eine geringe Artenvielfalt fĂŒhrt zu starken Schwankungen im Bestand der einzelnen Arten und kann darĂŒber hinaus Arten zum Aussterben bringen.

Von den etwa 50 Arten, die als invasive Neophyten bezeichnet werden, bekĂ€mpft der AkU drei Arten. Diese drei Arten bevorzugen feuchte Standorte in Bach- und Flussauen. Es sind dies die Herkulesstaude, das DrĂŒsige Springkraut und der Japanische Staudenknöterich, der auch an trockeneren Standorten wie zum Beispiel an StraßenrĂ€ndern und Eisenbahnböschungen wĂ€chst.

Auf Grund der VerdrĂ€ngungseffekte einheimischer Pflanzen ist die BekĂ€mpfung dieser drei Arten insbesondere in Naturschutzgebieten sinnvoll, aber nur mit großem Aufwand durchzufĂŒhren. Alle drei Arten brauchen sonnige Standorte. Das Anpflanzen von grĂ¶ĂŸeren BĂ€umen, die möglichst bald ein geschlossenes Kronendach bilden, kann diese Neophyten zurĂŒckdrĂ€ngen. Ansonsten ist das Ausgraben oder Ausreißen die beste Beseitigungsmöglichkeit.

Nachdem der AkU bereits in den 90iger Jahren Herkulesstauden bekĂ€mpft hat, fĂŒhrt er seit 2004 in Absprache mit den zustĂ€ndigen Behörden regelmĂ€ĂŸige BekĂ€mpfungsmaßnahmen und Kontrollen, insbesondere in Bochumer Naturschutzgebieten, durch. HierfĂŒr sind jederzeit HelferInnen erwĂŒnscht, auch wenn diese nur gelegentlich mitmachen können. Wenn Sie Standorte des DrĂŒsigen Springkrautes und der Herkulesstaude außerhalb der Ruhraue kennen, teilen Sie uns diese doch bitte mit.

Damit ist klar: Eine Aussaat oder ein Auspflanzen dieser Arten ist nicht sinnvoll, sondern aus oben genannten GrĂŒnden sogar verboten.

GemĂ€ĂŸ Artikel 8 h) des Übereinkommens ĂŒber die Biologische Vielfalt muss das Einbringen solcher Arten verhindert und bereits etablierte Arten kontrolliert oder beseitigt werden.

§ 40 Bundesnaturschutzgesetz: Nichtheimische, gebietsfremde und invasive Arten(1) Es sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um einer GefĂ€hrdung von Ökosystemen, Biotopen und Arten durch Tiere und Pflanzen nichtheimischer oder invasiver Arten entgegenzuwirken.

(4) Das Ausbringen von Pflanzen gebietsfremder Arten in der freien Natur sowie von Tieren bedarf der Genehmigung der zustĂ€ndigen Behörde. ……. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn eine GefĂ€hrdung von Ökosystemen, Biotopen oder Arten der Mitgliedstaaten nicht auszuschließen ist.

Hierzu das Landesamt fĂŒr Natur, Umwelt und Verbraucherschutz: Nach § 61(3) Landschaftsgesetz dĂŒrfen gebietsfremde Pflanzen wild lebender und nicht wild lebender Arten nur mit Genehmigung der Höheren Landschaftsbehörde in der freien Natur angesiedelt werden. Die Genehmigung ist hier zu versagen, weil durch invasive Neophyten eine GefĂ€hrdung des Bestandes oder der Verbreitung heimischer wild lebender Pflanzenarten oder von Populationen nicht auszuschließen ist.

Es gibt auch Tierarten, welche durch menschlichen Einfluss bei uns angesiedelt wurden. Hier sind z. B. der WaschbĂ€r, das Nutria, die Kanadagans, die Regenbogenforelle und der Graskarpfen sowie viele Insektenarten zu nennen. All diese Tiere bezeichnet man als Neozoen. Neobiota ist der ĂŒbergeordnete Name gleichzeitig fĂŒr Neophyten und Neozoen.

Naturschutz einmal praktisch

Indisches Springkraut an der Ruhr

Nicht alles was ĂŒppig wĂ€chst und gedeiht ist im Sinne der Artenvielfalt. Indisches Springkraut, Japanischer Staudenknöterich und kaukasische Herkulesstauden breiten sich immer stĂ€rker aus und verdrĂ€ngen heimische Pflanzen. Zur BekĂ€mpfung dieser sogenannten invasiven Neophyten suchen wir Ihre UnterstĂŒtzung. Weiterlesen

Offener Brief an die BĂŒrgermeisterin: AkU fordert BĂ€ume statt GebĂ€ude gegen den Klimawandel

Der folgende offene Brief ist am 19.06.2009 an die Bochumer Ratsfraktionen, an die OberbĂŒrgermeisterin und den Bau- und Umweltdezernenten gesandt worden.
– AkU fordert BĂ€ume statt GebĂ€ude gegen den Klimawandel –
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. fordert die Bochumer Politik und Stadtverwaltung auf, auch unkonventionelle Maßnahmen gegen die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels fĂŒr ein ertrĂ€gliches Stadtklima zu ergreifen.
Offener Brief an die Bochumer Ratsfraktionen, an die OberbĂŒrgermeisterin, den Stadtbaurat sowie die Bochumer Presse. Weiterlesen

AkU fordert BÀume statt GebÀude gegen den Klimawandel

Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) fordert die Bochumer Politik und Stadtverwaltung auf, auch unkonventionelle Maßnahmen gegen die katastrophalen Auswirkungen des „Klimawandels“ fĂŒr ein ertrĂ€gliches Stadtklima zu ergreifen.
Der AkU fordert die Verwaltung und Politik unserer Stadt auf, alle geplanten Baumaßnahmen in der Innenstadt zu stoppen und auf allen FreiflĂ€chen großkronige BĂ€ume zu pflanzen. Dies soll die in der Zukunft erwartete Steigerung der Hitze in der Innenstadt begrenzen und diese wohnlich erhalten. Weiterlesen

Beringung

Beringte Fledermaus

Um das jahreszeitliche Wanderverhalten von Abendseglern weiter zu erforschen und Informationen ĂŒber die Verweildauer der Abendsegler an einem gut genutzten Bochumer Kastenstandort zu erhalten, werden einmal wöchentlich Große Abendsegler mit Alu-Armklammern markiert. Dort hĂ€ngen 12 aufklappbare FlachkĂ€sten in einem Buchenaltholzbestand. Die Tiere befinden sich im FrĂŒhjahr und im SpĂ€therbst in den KĂ€sten. Im Sommer werden die KĂ€sten nicht von Abendseglern genutzt. Die Daten fließen in ein bundesweites Erfassungsprogramm am Museum Alexander König in Bonn ein.

 

Ausstellung zur Artenvielfalt

Ausstellung und Aufruf des AkU zum Erhalt der Biologischen Vielfalt aus Anlaß der UN-Konferenz zur BiodiversitĂ€t in Bonn:
Der AkU prĂ€sentiert vom 19. Mai 2008 bis zum 13. Juni 2008 eine Ausstellung zum Fledermausschutz im Infozentrum/BĂŒrgerbĂŒro SĂŒd des Bochumer Rathauses. Weiterlesen

5. Indikatoren

Um beurteilen zu können, ob die politischen BeschlĂŒsse des Bochumer Stadtrates und seiner AusschĂŒsse sowie das Verwaltungshandeln im Einklang mit den vom Rat am 28.06.2001 beschlossenen Agendaleitlinien stehen, mĂŒssen MessgrĂ¶ĂŸen festgelegt werden. Diese MessgrĂ¶ĂŸen werden im folgenden Indikatoren genannt. Weiterlesen

Einzelveranstaltungen zum Klimaschutz und zu zukunftsfÀhigen Lebensstilen

Das Umweltamt des Stadt Essen bietet kostenlose Veranstaltungen in der VHS Essen an. Lesen Sie mehr zu den nÀchsten Terminen.
Themen unter anderem:

  • ZukunftsfĂ€hige Lebensstile
  • Vom Wissen zum Handeln
  • Wald im Klimastress
  • Ökostrom – Anbieterwechsel fĂŒr den Klimaschutz

Die VHS Essen befindet sich hinter der Lichtburg in der FußgĂ€ngerzone (Kettwiger Straße) fĂŒnf Gehminuten vom HBF.

Leserbrief an die Bochumer Lokalpresse

Zu den Berichten „Stadt verwendet nur noch Ökostrom“ – Ruhrnachrichten vom 22.11.07, WAZ vom 26.11.07
Die Stadt Bochum will fĂŒr öffentliche GebĂ€ude und Straßenbeleuchtung nur noch Ökostrom einsetzen. Wie ist dies zu bewerten? NatĂŒrlich wird hier ein Zeichen gesetzt zur Nachahmung. Es ist nur zu hoffen, dass möglichst viele BĂŒrger diesem Beispiel folgen. Weiterlesen

3. AkU-AktivitÀten im Agenda-Prozess

Der AkU bringt sein Wissen und seine Überzeugungen in die Arbeit des Agenda-Beirates ein. Er ist am Prozess zur Festlegung von Indikatoren aus dem Umweltbereich maßgeblich beteiligt und hat hierzu den Arbeitskreis „Naturschutz-Indikatoren“ eingerichtet. Im Herbst 2007 wird er auch einen Arbeitskreis „Klimaschutzindikatoren“ ins Leben rufen. Weiterlesen

1. Agenda-Entwicklung ‒ international

Die erste internationale Umweltkonferenz

Am 5. Juni 1972 begann in Stockholm die erste internationale Umweltkonferenz, welche von den UN unter dem Titel Mensch und Umwelt einberufen worden war. Mit der Stockholmer Deklaration wurden im Prinzip die Umweltgrundrechte der Menschen und der EntwicklungslĂ€nder in 7 ErklĂ€rungen und 26 Kapiteln allgemeiner Überzeugungen beschrieben. Diese Deklaration lĂ€sst bereits deutlich die ZusammenhĂ€nge zwischen den spĂ€ter als Agenda-SĂ€ulen bezeichneten Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales (Entwicklung der Dritten Welt) erkennen. Weiterlesen

6. AkU-Arbeitsgruppen zu Agenda-Indikatoren

Die Idee zur Entwicklung von Agendaindikatoren geht zurĂŒck auf die internationale Konferenz fĂŒr Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro, auf der 1992 fast alle Staaten dieser Welt ein umfangreiches Programm vereinbart haben. Ziel der Vereinbarungen ist es, politische BeschlĂŒsse so zu fassen, dass die Welt sich in eine zukunftsfĂ€hige Richtung entwickelt. Weiterlesen

Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus/Common Pipistrelle)

Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus/Common Pipistrelle)

Maße: Kopf – Rumpf-LĂ€nge 36 – 51 mm, SchwanzlĂ€nge 23 – 36 mm, UnterarmlĂ€nge 28 – 35 mm, FlĂŒgelspannweite 180 – 240 mm, Gewicht 3,5 – 8 g, 5. Finger 36 – 41 mm (MĂ€nnchen), 42 mm (Weibchen). Rote Liste NRW (4. Fassung, 2011): * = ungefĂ€hrdet.  (Rote Liste, 3. Fassung 1999: *N = ungefĂ€hrdet abhĂ€ngig von Naturschutzmaßnahmen). Weiterlesen