18.09.2010: Großdemo gegen AKWs in Berlin

Zur Demonstration fahren Sonderzüge von Dortmund, siehe http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/anti-atom-demo/sonderzuege/sonderzug-west.html .
Nach dem Atomkonsens sollten demnächst die ältesten Atomkraftwerke vom Netz. Statt dessen plant die Bundesregierung deren Laufzeit erheblich zu verlängern. Das bedeutet für uns alle ein erheblich gesteigertes Risiko durch die maroden Reaktoren bis zu deren endgültigem Aus.

Bis dahin werden die Reaktoren noch einen Berg von Atommüll erzeugen – für den es bisher keine sichere Entsorgung gibt. Aber kann es die überhaupt geben? Dauert es doch über 100.000 Jahre, bis die Strahlung abgeklungen ist.

Dabei kann die Atomkraft gar nicht dauerhaft Energie bereitstellen – die Uranvorräte sind endlich. Wie endlich, erläutert Peter Diehl vom World Information Service on Energy (WISE). Für Greenpeace hat er alle verfügbaren Informationen über die Vorräte der Welt dokumentiert und kommt zu einem ernüchterndem Schluss: Die bekannten Ressourcen sind in wenigen Jahrzehnten erschöpft. Selbst bei einer konstanten und ab 2040 sinkenden AKW-Zahl wäre 2070 Schluss. (http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=2561) .

Es braucht eine Alternative für das Auslaufmodell Atomenergie: Schluss mit Atomkraft, erneuerbare Energiequellen und moderne Kraft-Wärmequellen müssen statt dessen eingesetzt werden!

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