Naturschutz oder Ordnungssinn?

Im Herbst – spätestens im Frühjahr – stellt sich die Frage ob die abgestorbenen Blütenstiele der Stauden auf unserem Staudenbeet im Wiesental abgeschnitten werden sollen oder zum Schutz der Insekten stehen bleiben sollen.

Warum ein bisschen „Unordnung“ im Staudenbeet zugelassen werden sollte.

Gerade vor dem Winter denken sich viele ordnungsliebende Gärtner*innen, dass alles was noch im Staudenbeet steht und verblüht ist, kurzgeschnitten und aufgeräumt werden müsste. Dabei sind es gerade die welken Pflanzenteile, die vielen Tieren im Winter nützlich sind: Vögel nutzen die verbliebenen Samen als Futterquelle; Insekten in allen Lebensstadien überwintern darin: Erst wenn es im Frühjahr auch nachts 14 Tage lang durchgehend über 7°C warm ist sind alle Insekten geschlüpft. Nicht zuletzt bieten die alten Pflanzenstände auch einen Frostschutz für die neuen Triebe im Frühling.

Viel besser ist es also verblühte Stauden erst im späten Frühjahr – oder besser gar nicht – zu schneiden. Dies geschieht in der Natur ja auch nicht. Unsere Beete dienen nämlich vor Allem dem Schutz von Insekten. Schön aussehen müssen sie erst in zweiter Linie. Außerdem kann man sich im Winter dann auch über gefiederten Besuch abseits des Futterhäuschens freuen!
 

Ein Blütenmeer im Wiesental

Die Blüten in unserem Stauden- und Blumenbeet explodieren bei den sommerlichen Temperaturen förmlich (Bild 1 ist am 12.05.22 aufgenommen worden. Die Anderen am 20.05.22). Sieht es nicht überwältigend schön aus?

Aber die Schönheit braucht auch Pflege. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten senden Sie uns bitte eine E-Mail.

 

Das Stauden- und Blumenbeet im Wiesental im Sommer

Im diesjährigen Sommer hat es genug geregnet, sodass wir die Pflanzen nicht gießen mussten. Leider wuchs das „Unkraut“ bzw. die „Beikräuter“ ziemlich stark. Dies bedeutete einen erheblichen Zeitaufwand für deren Beseitigung. Damit der Rasen nicht ins Beet hinein wächst musste er abgestochen werden.  

Bilder vom Staudenbeet:

Bilder von den drei Blumenbeeten:

Blütenpracht in unseren Beeten im Wiesental

Es blüht immer toller. Die Wärme lässt die Pflanzen förmlich explodieren. Eine Bitte: Bitte keine Blumensamen in unsere Beete streuen. Wer uns unterstützen möchte möge uns eine E-Mail schicken. Vielen Dank 

 

Es blüht richtig schön in unseren Beeten im Wiesental

Auch wenn das kalte Frühjahr zu Wachstumsverzögerungen führte blühen unser Staudenbeet und unsere Blumenbeete jetzt üppig. Die Insekten wird es freuen. Schmetterlings- und Wildbienensaum sowie die Wildblumenwiese sind in der Wuchshöhe allerdings stark zurückgeblieben.

Am Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wurden Infoschilder aufgestellt

Unser Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wächst. Wegen der niedrigen Temperaturen langsamer als erhofft. Zur Erläuterung wurden Infoschilder aufgestellt. Von den aktuell Ende April/Anfang Mai blühenden Pflanzen gibt es hier einige Bilder.

 

Das Staudenbeet im Wiesental musste eingezäunt werden

Im Wiesental gibt es leider Kaninchen, welche unsere Stauden gerne abfressen. Wir mussten daher schweren Herzens einen Zaun um das Beet bauen, wodurch die Optik beeinträchtigt wird.

Nach dem Zaunbau wurden Stauden nachgepflanzt als Ersatz für die zerstörten Stauden.

Blaue Katzenminze Nepeta fasassenii „Dropmore“
Wiesen Salbei Salvia pratensis
Schafgarbe Achillea flipendulina „Hella Glashoff“
Blüten-Dost Origanum laevigatum „Purple Charm“
Wiesen-Margerite Leucanthemum vulgare „Maikönigin“
Blaugrüne Rutenhirse Panicum virgatum „Külsenmoor“
Sommer-Aster Aster am. „Grunder“
Tauben-Skabiose Scabiose columbaria „Butterfly Blue“

Einige Pflanzen blühen aber schon und bereiten Passanten und Anwohnern sicherlich Freude.

1. Frühjahrsaktion im Stauden- /blumenbeet des AkU/der GdS

Der strenge Frost ist vorbei. In unserem Staudenbeet im Wiesental blühen die ersten Krokusse. Wir haben am Wochenende „Unkräuter“ beseitigt und den Boden zwischen den Stauden gelockert damit die Bodenlebewesen Luft bekommen und die Pflanzen besser wachsen. Leider haben die Kaninchen so manche Staude abgefressen bzw. ausgebuddelt. Hat jemand einen guten Tipp für die Lösung dieses Problems?

 

Neues vom Staudenbeet und der Blumenwiese

Am 17.10.2020 haben wir die Fläche für die Blumenwiese im Wiesental nochmals gelockert und glatt geharkt. Auf drei Teilen wurde die Mischungen 1, 8 und 11 von Rieger-Hofman eingesät. Um die Samen gleichmäßig verteilen zu können wurden Sie mit Maisschrot gestreckt. Das Weiterlesen