Ein Anstoß …

Hervorgehoben

Einen Denk- und Motivationsanstoß möchten wir Ihnen an dieser Stelle geben. Wenn viele Menschen viele kleine Schritte tun, können sie etwas Großes bewirken.
Machen Sie diese Schritte mit uns gemeinsam.
Besser gut leben, statt viel zu besitzen.
Kosten und Energie sparen.

Sie erreichen uns im echten Leben im Umweltzentrum Bochum, Alsenstraße 27 in 44789 Bochum.  Per Telefon unter (02 34) 6 64 44 und per E-Mail: info@aku-bochum.de

Amphibienzaunbau und Kopfweidenschnitt

 
Krötenzaunbau und Kopfweidenschnitt am Karnevalssamstag
 
Ganz schön jeck: Diesen Samstag haben wir uns wirklich viel vorgenommen
und gleich zwei Projekte gleichzeitig umgesetzt. Zum einen den Aufbau
„unseres“ Krötenzauns an der Brockhauser Straße und zum anderen den
Kopfweidenschnitt am Knöselsbach direkt um die Ecke. Zum Glück kamen

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10.02.2024, ab 10:30 Uhr, Kopfweidenschnitt

Am 10.02.24 schneiden wir am Knöselsbach in Stiepel unterhalb der Kosterbrücke Kopfweiden. Warum wir das tun erfahren Sie hier. Gesucht werden Leute die beim Zusammentragen der abgeschnittenen Äste helfen. Wer einen Motorsägenschein hat kann uns gerne unterstützen. Bei Interesse melden Sie sich bitte über unser Kontaktformular oder unter Tel.: 66444.

10.02.2024, ab 9:30 Uhr Krötenzaunbau

Wir bauen an der Brockhauser Straße/Ecke Kosterbrücke einen Krötenzaun um zu verhindern dass die Kröten auf ihrer Wanderung zum Laichgewässer durch Autos getötet werden. Wir freuen uns über Deine tatkräftige Hilfe. Kontakt: info@aku-bochum.de oder Tel.: 66444

Die Bochumer Naturschutzverbände suchen Helfer*innen für die Krötenwanderungen

Im zeitigen Frühjahr beginnt die alljährliche Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern. An zahlreichen Orten müssen sie dazu Straßen überqueren und werden in großer Zahl überfahren. In Bochum werden deswegen an mehreren Stellen Krötenzäune aufgebaut. Die Tiere werden in Eimer umgeleitet, und dann von Naturschütz*innen über die Straße getragen. Hierzu brauchen wir noch viele helfende Hände! Je nach Witterung beginnen Ende Februar/Anfang März die Krötenwanderungen in Bochum. Das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt hat alle Bochumer Naturschutzverbände um Mithilfe beim Aufbau und der Betreuung der Amphibienschutzzäune gebeten. Der AkU Bochum plant eine Strecke an der Brockhauser Straße/Ecke Kosterbrücke in Stiepel zu übernehmen. Weitere Strecken, werden vom BUND und NABU betreut werden. Sie liegen in Sundern (Am Bliestollen), Stiepel (Am Vahrenholt, Brockhauser Str. und Gräfin-Imma-Str.) und in Bergen (Stembergstraße). Der Aufbau der Zäune wird wahrscheinlich im Februar erfolgen. Mit einsetzender Wanderung der Amphibien müssen dann die eingegrabenen Fangeimer von mindestens 2 Personen jeweils morgens und abends geleert und die Tiere auf der anderen Straßenseite ausgesetzt werden. Dabei werden die Arten und die Anzahl der Tiere bestimmt. Diese Betreuungsphase beträgt witterungsabhängig ca. 6 Wochen. Je mehr helfen, desto geringer wird der Zeitaufwand für alle, daher ist jede*r herzlich willkommen, uns zu unterstützen, auch wenn es sich vielleicht nur um einzelne Tage handelt. Wie genau alles abläuft, werden wir hier noch bekannt geben. Es gibt auf jeden Fall eine Einführungsveranstaltung. Für die Aktion gibt es übrigens auch eine finanzielle Aufwandsentschädigung! Wer sich bei dieser wichtigen und interessanten Tierschutzaktion beteiligen kann und möchte, meldet sich bitte unter info@aku-bochum.de oder Tel.: 66444

 

Haus der Guten Tat 2023

Unser gemeinsamer Stand mit Philincon am Haus der Guten Tat am Bochumer Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg!

Gegen Spende konnten die Standbesucher*innen verschiedene schöne Dinge mit nach Hause nehmen. Wer die Einkaufstaschen schon zu voll hatte, konnte Kleinigkeiten wie Kräutersalz, selbstgemachte Badekugeln oder Hundekekse in Fledermausform, die oftmals schon direkt vor Ort von den vierbeinigen Freunden für gut befunden wurden, mit nach Hause nehmen. Aber auch die personalisierten Insektenhotels aus Eichenblöcken sowie die Nisthilfen des sozialpsychatrischen Dienstes und unsere Bauanleitungen für Fledermauskästen kamen gut an.

Insgesamt konnten wir 300€ für den guten Zweck einnehmen! Diese überweisen wir an das Ukrainian Bat Rehabilitation Center in Charkiw, das gerade allein schon über 2.000 Tiere aus einem bedeutenden Winterquartier an der beschädigten Universität beherbergt. Wir wünschen allen, die für die Fledermausauffangstation arbeiten, dass sie trotz der schrecklichen Umstände ihre Arbeit auch in 2024 fortsetzen und auf diese Weise vielen Tieren das Leben retten können. Wer mehr über die Organisation erfahren will, kann sich auf der Homepage oder dem Instagram-Kanal umsehen.

Und natürlich wünschen wir auch allen Helfer*innen und Unterstützer*innen des AkU einen guten Start ins neue Jahr.

Ingo und Tina

 

BÖSR – Umwelt- und Familienfest

Auch dieses Jahr waren wir beim Umwelt- und Familienfest der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet in Herne dabei. Es gab wieder eine Menge interessante Stände, zum Beispiel vom Weltladen Esperanza, dem Arbeitskreis Pilzkunde Ruhr, der Wewole Stiftung und den Freunden des Emschertal-Museums. Da war wirklich für jeden etwas dabei!

Prima fanden wir, dass das Thema Fledermäuse dieses Jahr so beliebt war. Für die Kinder gab es einen Kreiselwettbewerb (Hauptgewinn: Plüschfledermaus), Papierfledermäuse zum selber Basteln und unser „Fragen-Glücksrad“ mit jeder Menge fledermausigen Geschenken.

Außerdem gab es im Haus der Biostation noch Fledermauskästen aus Holz zu sehen, wie man sie auch leicht selber bauen kann. Das war eine perfekte Ergänzung zu unserer Fledermauskasten-Bauanleitung. Generell haben wir dieses Jahr für mehr Artenschutz am Gebäude geworben und hierfür in Fassaden integrierbare Kästen für Fledermäuse und Mauersegler sowie ein Modell zum Aufbau einer Dachbegrünung gezeigt.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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Fledermausveranstaltung für Umweltspürnasen

Am letzten Freitag, dem 08.September, war es mal wieder so weit: Wir konnten 8 Kindern und 8 Erwachsenen mit einem Vortrag am Ümminger See das spannende Leben der Fledermäuse näher bringen. Es wurden Fragen geklärt wie: „Was machen Fledermäuse tagsüber?“, „Was fressen Fledermäuse?“ und „Wie können Fledermäuse überhaupt nachts sehen, wenn es doch schon dunkel ist?“. Diesmal haben die Fledermäuse zwar ein bisschen auf sich warten lassen, aber am Ende kamen sie dann doch und wir konnten sie bei ihren akrobatischen Flugmanövern über dem See und entlang der Baumkronen bestaunen und mit Hilfe von Ultraschalldetektoren sogar hören!

Zum Schluss gab es für die Kinder noch ein Buch über die Erderwärmung, einen Sticker und eine Fledermaus zum Ausmalen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Bochumer Umwelt-Spürnasenpasses statt.

Übrigens: Wir haben auch eine Kindergruppe, in der viele weitere Dinge zu Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit spielerisch gelernt werden können. Schreibt uns doch einfach mal über unsere E-Mail-Adresse an!

24.06.23, ab 10 Uhr: Infostand beim Klimacamp

  • Ab 10 Uhr (BoKlima und Arbeitskreis Umweltschutz Bochum):
    * Sprechstunde Klima- und Artenschutz am Gebäude Wir sind mit einem Infostand vor Ort und geben Tipps was man tun kann um Gebäude klimafreundlich zu gestalten und dabei auch gleichzeitig Arten zu fördern. Es gibt Anschauungs-material und die Möglichkeit eine einfache Insektennisthilfe zu bauen.
    und
    * Balkon-Photovoltaik (als Kurzvorträge und Fragen und Antworten)
    Wir erläutern die wichtigsten Fakten zu Balkon-PV in Kurzvorträgen und geben Tips und Ratschläge bei Fragen .
    Balkonkraftwerke sind ein erster Schritt, um erneuerbare Energie zu Hause selbst zu erzeugen, selbst zu nutzen, die Stromrechnung zu mindern und Teil der Energiewende zu werden
    Sonderbericht von Boklima: https://boklima.de/pv/

Grenzen der Freiheit (Waldbrände in Kanada)

In Kanada brennen Wälder auf einer Fläche so groß wie das Bundesland Brandenburg. In New York gibt es deswegen Smogalarm. Hier befindet sich dazu ein Bericht aus der „aktuellen Stunde aus Dortmund“ des WDR vom 09.06.2023.

Der Autor Sascha Schwarz stellt hierin folgende Frage:

„Ist unbegrenzter Wohlstand auch auf Kosten der Umwelt am Ende noch Freiheit oder hat Freiheit in Zukunft ihre Grenzen?“

Sie hat ihre Grenzen wenn die Folge die Zerstörung der Zukunft anderer Menschen ist!

Gemeinschaftsgarten

Im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 wurde hinter der Wasserstr. 55 in Altenbochum mit der Rodung von Brombeeren ein Gemeinschaftsgartenprojekt begonnen. Studenten*innen haben im Rahmen des Nachhaltigkeitsforum der RUB den Garten angelegt und bepflanzt. Er verfügt über eine Facebookseite: https://www.facebook.com/profile.php?id=100072039186233

Im Frühjahr des Jahres 2023 wurden die Flächen für mit Hilfe der Grünen Schule/ViA Ruhr pflanz- und saatfertig hergerichtet. Der AkU ist an dem Gartenprojekt beteiligt. Wir suchen Gärtner*innen:

Der Garten hat zwei Hochbeete, ein Frühbeet, ein Tomatenhaus, vier hochstämmige Apfelbäume, eine Sitzecke, ein Gerätehaus und ………

Kontakt

 

29.04.2023 ab 18 Uhr: Der AkU feiert Geburtstag

Am 28.04.1983 wurde vor 40 Jahren der Arbeitskreis Umweltschutz gegründet.
 
Dies wollen wir mit allen Mitgliedern, Freunden, Bekannten und Unterstützern am Samstag, den 29.04.2023 ab 18.000 Uhr im Umweltzentrum in der Alsenstraße 27 (Ecke Düppelstr.) feiern.

Neben Getränken und Speisen gibt es Informationen über die Arbeit des Arbeitskreises Umweltschutz und natürlich viele nette Leute.


Mehr über den Arbeitskreis Umweltschutz Bochum gibt es auf dieser Internetseite zu erfahren.


Wir freuen uns auf viele Gäste – und natürlich auf Dich!
 
 
Um besser planen zu können, bitten wir Dich bis spätestens 16.04.2023 um eine Rückmeldung unter info@aku-bochum.de, ob Du teilnehmen wirst.

28.04.2023 Obstbaumpflanzung: 40 Jahre AkU

Am 28.04.2023 pflanzen wir um 14 Uhr 4 Obstbäume auf der Obstwiese auf dem Ledeburhof, Bankensteiner Straße 363. Hierzu sind auch Vertreter*innen der Umwelt- und Grünflächenamtes, der Ratsfraktionen und die Presse eingeladen. Auch dazu bist Du herzlich eingeladen.
 
 
Um besser planen zu können, bitten wir Dich bis spätestens 16.04.2023 um eine Rückmeldung unter info@aku-bochum.de, ob Du teilnehmen wirst.

Ãœberraschender Gast im Winterquartier

Als im Februar (2023) unsere jährliche Kontrolle eines Fledermauswinterquartiers stattfand, staunten wir nicht schlecht, als wir dort neben einer Wasserfledermaus auch eine Fledermaus „mit Hörnchen“ fanden. Sofort war klar, dass es sich um eine Langohr-Art handeln musste. Langohr-Fledermäuse klappen im Winterquartier nämlich ihre langen Ohren nach hinten und verstauen sie unter den Flügeln. Das schützt vor Frostschäden. Was dann wie Hörnchen nach vorne absteht ist der Tragus (der Ohrdeckel). Zwei Langohr-Arten gibt es in NRW: Das Graue Langohr und das Braune Langohr. Das vom Aussterben bedrohte Graue Langohr ist vor allem im westlichen Rheinland und in der Eifel zu finden. Dementsprechend lag die Vermutung nahe, dass es sich bei unserem Fund um das Braune Langohr handeln müsste. Der helle Tragus und die dicke Nase konnten den Verdacht schließlich bestätigen: Der erste Fund eines Braunen Langohrs in einem Bochumer Winterquartier seit rund 30 Jahren!

Tina

Naturschutz oder Ordnungssinn?

Im Herbst – spätestens im Frühjahr – stellt sich die Frage ob die abgestorbenen Blütenstiele der Stauden auf unserem Staudenbeet im Wiesental abgeschnitten werden sollen oder zum Schutz der Insekten stehen bleiben sollen.

Warum ein bisschen „Unordnung“ im Staudenbeet zugelassen werden sollte.

Gerade vor dem Winter denken sich viele ordnungsliebende Gärtner*innen, dass alles was noch im Staudenbeet steht und verblüht ist, kurzgeschnitten und aufgeräumt werden müsste. Dabei sind es gerade die welken Pflanzenteile, die vielen Tieren im Winter nützlich sind: Vögel nutzen die verbliebenen Samen als Futterquelle; Insekten in allen Lebensstadien überwintern darin: Erst wenn es im Frühjahr auch nachts 14 Tage lang durchgehend über 7°C warm ist sind alle Insekten geschlüpft. Nicht zuletzt bieten die alten Pflanzenstände auch einen Frostschutz für die neuen Triebe im Frühling.

Viel besser ist es also verblühte Stauden erst im späten Frühjahr – oder besser gar nicht – zu schneiden. Dies geschieht in der Natur ja auch nicht. Unsere Beete dienen nämlich vor Allem dem Schutz von Insekten. Schön aussehen müssen sie erst in zweiter Linie. Außerdem kann man sich im Winter dann auch über gefiederten Besuch abseits des Futterhäuschens freuen!
 

Kopfweidenschnitt 2023

Dieses Jahr bestand eine besondere Herausforderung: ein großer Teil der vom AkU in den 90-iger Jahren gepflanzten Kopfweiden im Lottental stand diesmal im Sumpf. Dank dreier Motosägen und dem engagierten Einsatz von 16 Personen war diese Naturschutzaufgabe mit viel Zufriedenheit zügig erledigt. Hier erfahren Sie weshalb das Schneiden von Kopfweiden für den Schutz der Natur wichtig ist.

 

Ein Blütenmeer im Wiesental

Die Blüten in unserem Stauden- und Blumenbeet explodieren bei den sommerlichen Temperaturen förmlich (Bild 1 ist am 12.05.22 aufgenommen worden. Die Anderen am 20.05.22). Sieht es nicht überwältigend schön aus?

Aber die Schönheit braucht auch Pflege. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten senden Sie uns bitte eine E-Mail.

 

04.05.22 bis 20.05.22 Klimacamp der FFF-Bo

Programm des Klimacamps


Die Organisator:innen des Klimacamps laden alle ein, am Programm des Camps teilzunehmen. »Am Mittwoch startet das Klimacamp Bochum an der Pauluskirche (Grabenstraße 9). Dort werden wir jeden Tag den ganzen Tag bis zum 20. Mai für Klimagerechtigkeit protestieren und dort unsere Forderungen an das Land NRW und an die Stadt Bochum platzieren. 

Wir haben ein buntes Programm zusammengestellt, das u.a. Vorträge, Workshops, Musik und gesellige Abende beinhaltet. Es kann an dem Programm noch zu Änderungen bzw. Ergänzungen kommen – also checkt regelmäßig unsere Social Media Kanäle (@klimacampbochum), um auf dem Laufenden zu bleiben. Kommt gerne vorbei und bringt eure Ideen mit ein!«

Der Beitrag wurde von bo-alternativ übernommen.

06.05.2022 Klimastreik am HBF

Vor der Landtagswahl ruft Fridays For Future Bochum noch einmal zum Klimastreik auf. Wir unterstützen sie und hoffen Euch dort zu treffen. Ohne effektiven Klimaschutz wird der größte Teil der Erde für Menschen unbewohnbar!

Weitere Infos siehe unter https://boklima.de/?p=11630 der Seite des Bochumer Klimaschutzbündnisses unter Mitarbeit des AkU. Dort finden sich die meisten Infos des AkU zum Klimaschutz. 

 

Kopfweidenschnitt 2022 im Lottental

Am 05.02.22 haben wir im Lottental Kopfweiden geschnitten. Da eine Motorsäge zum Ende ausgefallen ist mussten die letzten Bäume mühsam mit der Handsäge geschnitten werden. Es wurden 25 Kopfweiden  geschnitten und 5 neue gepflanzt.
 
Vor 33 Jahren hat der AkU  erstmals Kopfweiden geschnitten, hier im Lottental. Ich erinnere mich noch gut an die damalige intensive und fruchtbare Diskussion über Sinn bzw. Unsinn und die Durchführung dieser Maßnahme. In der Zwischenzeit haben wir annähernd 100 Weiden gepflanzt. Im nächsten Jahr werden wir wieder schneiden.
 

So war es: 1. Klimaschutzdemo von Fridays vor Future

Am 25.01.2019 demonstrierten erstmals Schülerinnen und Schüler im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung (fff) für effektiven Klimaschutz Ingo Franke vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) hatte die Initiative ergriffen und die Demo mit einigen Schülerinnen und Schülern der Wattenscheider Waldorfschule (Widar-Schule) in Wattenscheid organisiert und angemeldet.

Im Vorfeld hatte er diese bei einer Demo in Essen getroffen. Ca. 300 Schülerinnen und Schüler, aber auch Erwachsene, folgten dem Aufruf und versammelten sich auf dem Gustav-Heinemann-Platz. In der Zwischenzeit fanden sehr viele Demos statt. Die größte mit ca. 8000 Teilnehmern am 20.09.2019 auf dem Dr.-Ruer-Platz mit einem Umzug durch die Innenstadt.

Da in Sachen Klimaschutz sowohl weltweit als auch in Deutschland, in NRW und in Bochum viel zu wenig geschieht hofft Dr. Franke dass noch viele Menschen an den von fff-Schülerinnen und Schülern organisierten zukünftigen Demos teilnehmen. Dies ist besonders wichtig, damit Politikerinnen und Politiker endlich und sehr kurzfristig effektive Maßnahmen beschließen. Die Menge an CO2 welches in Deutschland noch freigesetzt werden darf um die 1,5 Grad-Grenze nicht zu überschreiten wird ohne drastische Maßnahmen bereits Ende 2025 überschritten. Einmal in die Atmosphäre gelangtes CO2 führt für mehrere Jahrhunderte zu dramatischen Klimaveränderungen. Dr. Franke ruft daher auch zur Beteiligung am Bochumer Klimaschutzbündnis (https://boklima.de/) auf.

Klimaschutzdemo 14.01.2022

Heute waren nur 140 Personen bei der Klimademo.

Wie rechtfertigen wir in der westlichen Welt eigentlich in den Urlaub zu fliegen oder bereits im Januar Erdbeeren zu essen welche in geheizten Gewächshäusern gewachsen sind und mit dem Flugzeug zu uns transportiert wurden, wenn dadurch im Rest der Welt Menschen verhungern, weil es dort seid Monaten wegen der Klimakatastrophe nicht mehr geregnet hat?

 

Klimaplan 2035 der Stadt Bochum

E-P-C und Gertec in Essen erstellen zur Zeit eine Klimastrategie für Bochum. Der AkU und das Bochumer Klimaschutzbündnis sind bei der Auftaktveranstaltung – welche von der Stadt Bochum bisher nicht öffentlich beworben wurde – vertreten. Die Presse ist für morgen eingeladen.

Informationen/Hintergründe zur Klimakatastrophe finden Sie hier (unter 24.09.2021, Globaler Klimastreik: Klimaschutz: Was geschehen müsste!, Klimaschutz: Was Sie tun können., Den Klimanotstand endlich umsetzen und hier.

 

13./14. 11, Ein Wochenende fürs Klima

Der AkU und das Bochumer Klimaschutzbündnis beteiligen sich an der Gemeinschaftsveranstaltung  der Bochumer Symphoniker, des Kunstmuseums Bochum und des Schauspielhauses Bochum. Wir stellen uns am Sa., 13.11.21, um 15:00 Uhr  beim Speed-Dating vor und beantworten Fragen aus dem Publikum. Am So., 14.11.21, sind wir von 12 – 15 Uhr beim Kinderumweltforum mit dem Thema „Fledermäuse“ vertreten. Wir laden herzlich zu beiden Veranstaltungen ein.

Mehlschwalbenschutz

Der AkU hatte zusammen mit dem NABU-Bochum im Mai  eine Lehmpfütze angelegt. Die Schwalben in einer Kolonie im Bochum Süd-Westen sollten so wieder optimales Material zum Nestbau finden können. Leider wurde die Lehmpfütze einige Tage später bereits beseitigt. Am Tag der Beseitigung ist der Rasen gemäht worden. Wahrscheinlich hat die Pflegekolonne der Stadt die Pfütze beseitigt.

In der Zwischenzeit hat die Untere Naturschutzbehörde in der Siedlung eine Infoveranstaltung durchgeführt und die Biologische Station östliches Ruhrgebiet hat die Schwalbennester an den Häusern dokumentiert. Wir sind gespannt wie es weitergeht.

In Weitmar gibt es eine Stelle an der dieses Jahr (2021) noch zwei Nester besetzt waren. Wir versuchen dort gemeinsam mit dem NABU-NRW durch die Wohnungsbaugesellschaft einen Schwalbenturm errichten zu lassen.

 

Das Stauden- und Blumenbeet im Wiesental im Sommer

Im diesjährigen Sommer hat es genug geregnet, sodass wir die Pflanzen nicht gießen mussten. Leider wuchs das „Unkraut“ bzw. die „Beikräuter“ ziemlich stark. Dies bedeutete einen erheblichen Zeitaufwand für deren Beseitigung. Damit der Rasen nicht ins Beet hinein wächst musste er abgestochen werden.  

Bilder vom Staudenbeet:

Bilder von den drei Blumenbeeten:

24.09.2021, Globaler Klimastreik

Der AkU nimmt am Streik, der von Fridays for Future organisiert wird, teil. Sie finden unseren Infostand von 12 Uhr bis 20:30 Uhr auf dem Europaplatz vor dem Bergbaumuseum. Das vollständige Programm, mit mehr als 20 Infoständen, Musikbeiträgen, Reden und einer Laufdemo von 14 bis 16 Uhr durch die Innenstadt finden Sie hier. Als Mitglied und Initiator des Bochumer Klimaschutzbündnisses finden sich viele der AkU-Klimaschutzaktivitäten auf der Homepage des Bündnisses, u. a. Details zum Klimastreik.

Klimaschutz: Was geschehen müsste!

Die internationale Staatengemeinschaft hat 2015 – also vor mehr als 5 Jahren – in Paris beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wie wir dies einhalten können hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Fridays for Future Deutschland untersucht:

Wenn die 1,5 °C Grenze mit max. 50 % Wahrscheinlichkeit (33 1/3) überschritten werden soll dürfen wir in Deutschland einschließlich 2020 nur noch 4200 Mio. t CO2 (2800) emittieren. Die Ziele der Politik bleiben weit hinter diesen Notwendigkeiten zurück.

2020 wurden in Deutschland 739 Mio. t CO2 emittiert. 2021 voraussichtlich 780 Mio. t. Bei gleich-bleibender Menge würden wir unser Kontingent also 2025 (2023) aufgebraucht haben.

Es stellt sich die Frage wieso Kinder und junge Erwachsene ein landeseigenes Institut mit diesem Gutachten beauftragen mussten. Das wäre doch eindeutig die Aufgabe der Landesregierung gewesen.

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169

Dort unter Downloads: Factsheet zur Studie „CO2-neutral bis 2035“   ( 287.0 KB )

https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Entschlossene_Umweltpolitik.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-warum-zwei-grad-erderwaermung-zu-viel-ist-a-1773e909-c602-466e-8913-c02b319d71f2

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-was-der-neue-bericht-des-weltklimarats-fuer-uns-bedeutet-a-8fec8732-2a82-465a-9ac3-c3467cf17672

Klimaschutz: Was Sie tun können.

Reden Sie mit Politikern*innen und fordern Sie die schnelle und konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ändern Sie Ihren Lebensstil. Vorschläge zu klimaschonenden Lebensweisen gibt es viele:

Die Pflege von Freundschaften statt überbordender Konsum, der Umzug in eine kleinere Wohnung, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrrad und die eigenen Füße zur Mobilität, regional und saisonale Biolebensmittel sind nur einige wenige Beispiele.

Bedenken Sie: CO2-bedingte Klimaveränderungen gehen nur langsam im Verlaufe von Jahrhunderten bis Jahrtausenden zurück: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/#FullReport .

https://utopia.de/ einfach nachhaltiger leben

https://klimaneutral.berlin/tipps/

https://www.co2online.de/

https://www.aku-bochum.de/2016/bochumer-appell/

https://www.aku-bochum.de/ https://boklima.de/

 

Den Klimanotstand endlich umsetzen:

 

Das Bochumer Klimaschutzbündnis und das Netzwerk bürgernahe Stadtentwicklung haben für die Ratssitzung am 07.10.21 den Bürgerantrag „Einhaltung KlimaNotStand“ nach §24 Gemeindeordnung NRW gestellt. Der Rat hatte am 06.06.2019 auf Antrag des AkU (später auch von XR) den Klimanotstand beschlossen. Unser Antrag wurde abgelehnt, da die Verwaltung den „Klimacheck“ anwenden würde. Dies geschah nach Ratsinformationssystem erstmals 13.10.2021, also 28 Monate nach Ausrufung des Klimanotstandes. Angesicht des Notwendigkeit dringend schnell zu handeln ein unhaltbarer Zustand.

In Eigenregie: Kontrolle von Fledermauskästen ohne Leiter

Der AkU hat an 24 Stellen  in Bochum Fledermauskästen aufgehängt. Sie müssen vom Boden aus auf Besatz kontrolliert werden. Dadurch verschaffen wir uns einen Ãœberblick über die Bestandsentwicklung. Diese Daten sind wichtig um effektive Schutzmaßnahmen der vom Aussterben bedrohten Tiere zu planen. Wer bei der Kontrolle helfen möchte sende uns bitte eine E-Mail. Wir machen dann eine gemeinsame Einführung.

Noch im August: Nach Absprache Bekämpfung invasiver Neophyten

Wir suchen noch Unterstützer*innen, welche uns bei der Bekämpfung invasiver Neophyten helfen. Wir reißen Indisches Springkraut aus, was sehr leicht geht und schneiden die Samenstände von Herkulesstauden ab. Hierbei sind langärmelige Kleidung und Handschuhe notwendig, da der Pflanzensaft zu Hautverbrennungen führen kann. Der Samen geht in die Müllverbrennung.

Die invasiven Neophyten stellen eine Bedrohung für die heimische Natur dar. Dies haben wir in diesem älteren Artikel ausführlich begründet.

Wenn Sie uns bei dieser wichtigen Naturschutzaufgabe unterstützen möchten, schreiben Sie uns bitte eine Mail oder rufen uns an: 0234/66444 (AB). Wir melden uns dann zwecks Terminvereinbarung.

Wenn Ihnen Standorte der Herkulesstaude (= Riesenbärenklau) oder des Indischen (Drüsigen) Springkrauts außerhalb des Ruhrtals bekannt sind, melden sie uns diese bitte.

Das schwarz-rote Klimaschutzgesetz 2021 ist völlig unzureichend

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat der Bundestag völlig übereilt das Klimaschutzgesetz von 2019 verschärft. Leider völlig unzureichend und ohne die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigten.

Deutschland soll jetzt 2045 klimaneutral werden. Die Erwärmung der Atmosphäre hängt aber nicht davon ab wann wir klimaneutral werden, sondern davon wie viel Treibhausgase wir noch ausstoßen!!!!

Am 12.12.2015 hat die Weltgemeinschaft in Paris beschlossen den Temperaturanstieg auf  2° C, möglichst aber auf 1,5° zu begrenzen. Nach der Studie des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag der Fridays for Future dürfen wir ab 2020 noch 4200 Mill. t Treibhausgase ausstoßen. Selbst dann wird die 1,5°-Grenze mit 50% Wahrscheinlichkeit  überschritten. Ca. 1100 t haben wir in 2020 und dem 1. Halbjahr 2021 bereits emittiert. Um unser Budget einzuhalten müssen wir unsere Treibhausgasemissionen jedes Jahr um 17,5 % gegenüber dem Vorjahr reduzieren.

Jahr – 17,5 % Summe
2020 739,00 739
2021 609,68 1349
2022 502,98 1852
2023 414,96 2267
2024 342,34 2609
2025 282,43 2891
2026 233,01 3124
2027 192,23 3317
2028 158,59 3475
2029 130,84 3606
2030 107,94 3714
2031 89,05 3803
2032 73,47 3877
2033 60,61 3937
2034 50,00 3987
2035 41,25 4028
2036 34,03 4062
2037 28,08 4090
2038 23,16 4114
2039 19,11 4133
2040 15,77 4149
2041 13,01 4162
2042 10,73 4172
2043 8,85 4181
2044 7,30 4188
2045 6,03 4194
2046 4,97 4199
2047 4,10 4204
2048 3,38 4207
2049 2,79 4210
2050 2,30 4212
2051 1,90 4214
2052 1,57 4215
2053 1,29 4217
2054 1,07 4218
2055 0,88 4219
2056 0,73 4219
2057 0,60 4220
2058 0,49 4221
2059 0,41 4221

2020 wurden in Deutschland 739 Mill. t Treibhausgase (CO2 eq) ausgestoßen.

Einmal in die Atmosphäre gelangtes CO2 verschwindet nur sehr langsam im Verlaufe von sehr sehr vielen Jahrhunderten. Die Temperaturen sinken also nur sehr langsam wieder.

 

Blütenpracht in unseren Beeten im Wiesental

Es blüht immer toller. Die Wärme lässt die Pflanzen förmlich explodieren. Eine Bitte: Bitte keine Blumensamen in unsere Beete streuen. Wer uns unterstützen möchte möge uns eine E-Mail schicken. Vielen Dank 

 

Es blüht richtig schön in unseren Beeten im Wiesental

Auch wenn das kalte Frühjahr zu Wachstumsverzögerungen führte blühen unser Staudenbeet und unsere Blumenbeete jetzt üppig. Die Insekten wird es freuen. Schmetterlings- und Wildbienensaum sowie die Wildblumenwiese sind in der Wuchshöhe allerdings stark zurückgeblieben.

14.05.21, 17 Uhr, Klimastreik

Der Klimastreik beginnt um 17 Uhr auf der Wiese vor dem Bergbaumuseum. Um 17:30 startet die Laufdemo unter Coronabedingungen zum HBF.

Klimaschutz: Was geschehen müsste!

Die internationale Staatengemeinschaft hat 2015 – also vor mehr als 5 Jahren – in Paris beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wie wir dies einhalten können hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Fridays for Future Deutschland untersucht:

Wenn die 1,5 °C Grenze mit max. 50 % Wahrscheinlichkeit überschritten werden soll dürfen wir in Deutschland nur noch 4200 Mio. t CO2 emittieren. Die Ziele der Politik bleiben weit hinter diesen Notwendigkeiten zurück.

2020 sind in Deutschland 739 Mio. t CO2 emittiert worden. Bei gleichbleibender Menge würden wir unser Kontingent also in knapp 6 Jahren aufgebraucht haben.

Es ergibt sich die Frage wieso Kinder und junge Erwachsene ein landeseigenes Institut mit dieser Fragestellung beauftragen mussten. Das wäre doch eindeutig die Aufgabe der Landesregierung gewesen.

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169

Dort unter Downloads: Factsheet zur Studie „CO2-neutral bis 2035“   ( 287.0 KB )

https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Entschlossene_Umweltpolitik.html

Klimaschutz: Was Sie tun können.

Reden Sie mit Politikern*innen und fordern Sie die schnelle und konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ändern Sie Ihren Lebensstil. Vorschläge zu klimaschonenden Lebensweisen gibt es viele:

Die Pflege von Freundschaften statt überbordender Konsum, der Umzug in eine kleinere Wohnung, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrrad und die eigenen Füße zur Mobilität, regional und saisonale Biolebensmittel sind nur einige wenige Beispiele.

https://utopia.de/ einfach nachhaltiger leben

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https://www.aku-bochum.de/2016/bochumer-appell/

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Am Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wurden Infoschilder aufgestellt

Unser Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wächst. Wegen der niedrigen Temperaturen langsamer als erhofft. Zur Erläuterung wurden Infoschilder aufgestellt. Von den aktuell Ende April/Anfang Mai blühenden Pflanzen gibt es hier einige Bilder.